Zukunft der Filmkritik: Vom Schreiben zum Videoformat

Ein historischer Moment ereignete sich, als die Chicago Tribune, wo Roger Ebert fast vier Jahrzehnte lang tätig war, ihren festangestellten Filmkritiker entließ. Es scheint, als würde das Genre der schriftlichen Filmkritik allmählich in die Vergangenheit verschwinden. Immer mehr Kritiker wechseln zum Videoformat. Ein Beispiel ist der Kritiker von The New Yorker, der gezwungen wird, Videos für Instagram zu erstellen. Er hat bereits einen Artikel verfasst, in dem er die „traditionellen Kritiken“ verteidigt. Man fragt sich, wie lange es dauern wird, bis auch er seinen Job verliert. Ich mache einen Scherz, aber gleichzeitig ist es eine ernsthafte Entwicklung.

In einer Welt, in der visuelle Inhalte dominieren, stellt sich die Frage: Was geschieht mit der tiefgründigen Analyse, die schriftliche Kritiken oft bieten? Die Zukunft der Filmkritik könnte eine spannende, aber auch besorgniserregende Wendung nehmen. Wir sollten gespannt beobachten, wie sich diese Trends weiterentwickeln.

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