„Wie man einen Geist einfängt“: Liebe jenseits des Todes

„Wie man einen Geist einfängt“ ist ein Kurzfilm von Charlie Kaufman mit Jessie Buckley und Joseph Akiki, der die tragische und poetische Geschichte von verliebten Geistern erzählt, die durch die gefrorenen Straßen Athens wandern. Die visuelle Pracht des Films kombiniert mit seiner tiefen Traurigkeit erinnert stark an Sartres Erzählung „Die Wette ist verloren“. Darin treffen sich ein mutiger Revolutionär und die Frau eines Kommandanten nach ihrem Tod, um in der jenseitigen Welt ihre verlorene Liebe zu finden. Das Ministerium für jenseitige Angelegenheiten erklärt, dass es abnormal ist, und gibt den beiden 24 Stunden, um sich auf der sterblichen Erde zu vereinen; gelingt es ihnen, erwartet sie ein gemeinsames Leben, andernfalls droht jedem sein eigener Höllenstaat. Kaufman gelingt es, die labyrinthartigen Herausforderungen der Liebe und die existenziellen Fragen, die sie aufwirft, eindrucksvoll darzustellen, und schafft so eine Verbindung zwischen alten Mythen und modernen Erfahrungen.

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