Tarkowski: Gesundheitliche Sorgen und Filmbegeisterung - kinobomb

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Tarkowski: Gesundheitliche Sorgen und Filmbegeisterung

Tarkowski: Gesundheitliche Sorgen und Filmbegeisterung

Am 29. Dezember 1973 äußert Andrej Tarkowski in seinem Tagebuch tiefes Unwohlsein. Er ist sich unsicher, ob dies mit seiner Behandlung zusammenhängt oder nicht. Körperliche Schmerzen plagen ihn und sein allgemeines Befinden ist schlecht. Trotz seiner gesundheitlichen Probleme gibt es positive Rückmeldungen zu seinem Film „Das Spiegel“. Olga Surkova ist begeistert und behauptet, er habe sich selbst übertroffen, während Sasha Gordon, der einige Ausschnitte gesehen hat, sichtlich beeindruckt wirkt. Auch Alev und Naumov sind emotional berührt von dem Material. Tarkowski selbst kann jedoch den Grund für diese Begeisterung nicht ganz nachvollziehen und fragt sich, was die Zuschauer in seinem Werk als außergewöhnlich empfinden. Zudem plant er, die Inszenierung von Dostojewskis „Der Idiot“ voranzutreiben und denkt an die talentierte Terekhova für die Rolle der Nastasja Filippowna. Sollte er im Komitee auf Widerstand stoßen, zieht er in Betracht, sich an Demichev zu wenden.

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