Vinciquerra verteidigt Sony-Filme trotz negativer Kritiken

Der Geschäftsführer von Sony Pictures, Tony Vinciquerra, äußerte kürzlich seine Meinung zu den enttäuschenden Kritiken an den Filmen „Mademoiselle Spider“ und „Kraven the Hunter“. Er ist der Überzeugung, dass die Kritiker eine entscheidende Rolle dabei gespielt haben, das Publikum von diesen Filmen abzuhalten. Statt die Schwächen in Handlung und Umsetzung zu akzeptieren, sei es einfacher, die Journalisten für den Misserfolg verantwortlich zu machen. Vinciquerra verteidigt die Filme und beschreibt sie als durchaus sehenswert.

„Das sind keine schrecklichen Filme. Aus irgendeinem Grund wurden sie jedoch von den Kritikern verrissen“, erklärte er. Diese Haltung suggeriert, dass die Medien immer wieder negativ über Projekte des Studios urteilen werden, unabhängig von deren tatsächlicher Qualität. Solche Aussagen könnten als bequem angesehen werden, da sie die Verantwortung für den Flop von der Produktion auf die Presse verlagern. Es bleibt abzuwarten, ob zukünftige Projekte von dieser kritischen Wahrnehmung betroffen sein werden.