
Requiem for a Dream: Jared Letos Meisterwerk im Fokus
Im 24-Stunden-Film „Bester Film von Jared Leto“ gewann die packende Dramatik von Darren Aronofskys „Requiem for a Dream“ (2000). Der Film beleuchtet das tragische Schicksal mehrerer Protagonisten, deren Leben durch verheerende Süchte zerstört wird.
Interessante Details: Eine denkwürdige Szene, in der Marion (Jennifer Connelly) in der Badewanne sitzt, ist direkt aus dem Anime „Perfect Blue“ (1998) kopiert, für den Aronofsky die Rechte erwarb. Jared Leto, der die Rolle des Harry spielt, nahm beeindruckende 13 Kilogramm ab, um authentisch zu wirken. Der Kameramann Matthew Libatique war so berührt von einer Szene, dass er weinen musste – seine Tränen landeten auf dem Objektiv. Um in ihre Rollen zu schlüpfen, verlangte Aronofsky von Leto und Marlon Wayans (Tyrone), auf Zucker und sexuelle Beziehungen zu verzichten.
Die oranges Farbe im Film symbolisiert Vorboten von Albträumen, da sie im antiken Griechenland als Todeszeichen galten. Interessanterweise arbeitet Jennifer Connellys Vater auch im Modelgeschäft, wie ihr Filmvater. Der Film erzielte Einnahmen von 7,4 Millionen Dollar bei einem Budget von 4,5 Millionen Dollar.