
Enttäuschung bei „Dune: Prophecy“ – Eine schwache Serie

Es ist doch deutlich zu merken, dass die Serie ursprünglich nicht als HBO Original konzipiert wurde und für das Streaming auf Max gedacht war. Meine Vorahnungen bezüglich „Dune: Prophecy“ haben sich bestätigt, aber ich habe mich trotzdem entschieden, ihm eine Chance zu geben, und das war ein Fehler.
Die Erzählweise ist inkonsistent, die Charaktere sind ausdruckslos und bewegen sich einfach von Szene zu Szene. Die visuellen Effekte wurden auf Weitwinkelaufnahmen von Planeten und Palästen verschwendet, aber das Wichtigste ist die absolut uninteressante Handlung, die mich nicht dazu bringen konnte, weiterzuschauen.
Die Ereignisse der Serie spielen 10.000 Jahre vor der Geburt von Paul Atreides, und es wird angenommen, dass wir mehr über den mysteriösen Orden der Bene Gesserit erfahren. Allerdings ist das Schwesternschaft weit entfernt von dem, was wir in Denis Villeneuves Filmen gesehen haben. Die Serie wirkt wie ein hastig zusammengestellter Fanfiction, der keinen Einfluss auf die Handlungsstränge der beiden Filme mit Timothée Chalamet hat. Das ist eine der größten Enttäuschungen des Jahres und ein falsches HBO Original.




