„Leave One Day“: Ein charmantes Debüt in Paris entdecken - kinobomb

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„Leave One Day“: Ein charmantes Debüt in Paris entdecken

„Leave One Day“: Ein charmantes Debüt in Paris entdecken

„Leave One Day“ von Amélie Bonnen ist ein bemerkenswerter Debütfilm, der mir aufrichtig Freude bereitet hat. Im Vergleich zu ungeschickten Werken wie „Jeanne du Barry“ sticht dieser Film hervor. Er verbindet französische Küche und Popmusik mit einem charmanten Tier, einem kleinen Füchschen namens Bocuiz, und entfaltet eine Geschichte über einen Liebesdreieck und leidenschaftliche Gefühle, die von einer bittersüßen Nostalgie geprägt sind. Besonders spürbar ist das Thema des Erwachsenwerdens, das nach dem 30. Lebensjahr auf einen einwirkt und einen melancholischen Unterton hat.

Bonnen greift auf ein bewährtes Motiv des amerikanischen Kinos zurück: die Rückkehr nach Hause in einer entscheidenden Lebensphase. Zwar ist die Handlung nicht neu, doch der französische Charme und Humor verleihen ihr eine besondere Anziehungskraft. So entsteht eine Mischung aus „Past Lives“ von Céline Song und „Only Yesterday“ von Isao Takahata, untermalt von der Musik von Céline Dion. Ein Film, der zum Nachdenken anregt und gleichzeitig unterhält.

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