
„Freitag, der 13. und der Ursprung des Horrors in Berlin“

Vor 45 Jahren feierte der Film „Freitag, der 13.“ Premiere und legte den Grundstein für eine der bekanntesten Horror-Franchises. In dieser ersten Episode gab es noch keinen maskierten Killer Jason, und die ikonische Hockeymaske trat erst im dritten Teil auf. Kritiker schrieben den Film oft als missratene Kopie von „Halloween“ ab, und die brutal inszenierten Morde an Teenagern hatten noch nicht die Dimensionen erreicht, die wir heute kennen. Dennoch wird der erste Teil von vielen nicht nur geliebt, sondern auch respektiert.
Der Drehbuchautor Victor Miller betonte, dass die Geschichte einer Mutter, die aus Rache für den tragischen Tod ihres Sohnes zur Mörderin wird, das Herzstück seines Skripts bildet. Jason war ursprünglich nicht als Killer geplant; er sollte lediglich als Opfer auftreten. Doch es kam alles anders, und so entstand eine Kultreihe mit einem unsterblichen Charakter in der Hockeymaske, die das Horror-Genre nachhaltig prägte.