„Thunderbolts“: Ein fesselnder Marvel-Film in Berlin - kinobomb

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„Thunderbolts“: Ein fesselnder Marvel-Film in Berlin

Der erste Marvel-Film seit drei Jahren, der wirklich fesselt, ist **„Thunderbolts“**. Dieser Film erzählt die packende Geschichte einer Gruppe von Antihelden, die in eine tödliche Falle der CIA-Direktorin Valentina de Fontaine (Julia Louis-Dreyfus) geraten. Ihr Ziel ist es, Beweise für ihre illegalen geheimen Projekte zu verbergen. Eines ungleichen Teams, bestehend aus Yelena Belova (Florence Pugh), Ghost (Hannah John-Kamen), US-Agent (Wyatt Russell), Red Guardian (David Harbour) und Bucky Barnes (Sebastian Stan), bleibt nichts anderes übrig, als sich zusammenzuschließen, um die Konsequenzen von de Fontains Machenschaften zu verhindern.

In den letzten Jahren hatte Marvel mit einigen Misserfolgen zu kämpfen, weshalb die Erwartungen an „Thunderbolts“ eher gering waren. Doch Regisseur Jake Schreier und die Drehbuchautoren Eric Pearson und Joanna Kalo schaffen es, das Gefühl des Staunens zurückzubringen. Der Film behandelt eindringlich Themen wie Depression und Einsamkeit und bietet einen frischen Blick auf das Leben von Superhelden.

Mit einem reduzierten Einsatz von visuellen Effekten wirkt „Thunderbolts“ realistischer und geerdeter, während gleichzeitig die typischen, fliegenden Bösewichte nicht fehlen. Dieser Ensemble-Film gibt Hoffnung, dass Comic-Verfilmungen über den gewohnten Rahmen hinausgehen und tiefere, menschliche Themen ansprechen können.

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