Der bizarre Vorfall am Set von „Apocalypse Now“: Leichname und Chaos

Eines Morgens während der Dreharbeiten zu **„Apocalypse Now“** brachte die Frau von Martin Sheen den Co-Produzenten Gray Frederickson auf den Set, der von Müll, Ratten und einem unerträglichen Gestank geprägt war. „Das muss sofort beseitigt werden“, forderte sie. „Es gefährdet die Gesundheit. Ich lasse Marti nicht unter solchen Bedingungen arbeiten.“ Frederickson wandte sich an den Szenenbildner Dean Tavoularis, der jedoch wenig besorgt schien: „Das ist absichtlich so gestaltet, um eine echte Atmosphäre zu schaffen.“ Ein Mitarbeiter flüsterte, dass Gerüchte über Leichname am Set kursierten, was Frederickson für absurd hielt. Doch als er hinter dem Zelt, wo alle aßen, eine Reihe verwester Körper entdeckte, war er geschockt. „Das ist verrückt! Wir müssen das sofort loswerden!“ Doch Tavoularis entgegnete: „Nein, sie müssen authentisch sein, wir hängen sie kopfüber in die Bäume.“

Die Leichname stammten von einem Mann, der sie für medizinische Universitäten beschaffte und ein Grabräuber war. Schließlich kam die Polizei, um die Papiere der Crew zu kontrollieren. „Ich hatte einige besorgte Tage“, erinnert sich Frederickson, „aber die Wahrheit kam ans Licht, und der Mann wurde verhaftet.“ Als ein großer Lastwagen ankam, fragten die Soldaten, wohin sie die Körper bringen sollten. „Vielleicht auf den Friedhof?“, antwortete Frederickson, doch niemand wollte für die Beerdigung zahlen. „Keine Sorge, wir werfen sie irgendwohin weg“, sagten die Soldaten und fuhren davon. Frederickson wusste nicht, was mit den Leichnamen geschah, und so wurden in den Filmstatisten verwendet, die in den Bäumen hingen, anstelle von echten Toten.