Neue Regeln für Oscar-Juroren: Alle Filme müssen gesichtet werden

Ab sofort sind die Akademiker, die die Oscars verleihen, verpflichtet, alle nominierten Filme zu sichten. Bislang gab es anscheinend keine Kontrolle darüber, ob die Jurymitglieder tatsächlich die Filme gesehen haben oder nicht. Das wirft die Frage auf, warum bestimmte Filme mit einem Oscar ausgezeichnet werden, während andere leer ausgehen. Um sicherzustellen, dass diese neue Regelung eingehalten wird, werden spezielle Plattformen und Überwachungssysteme eingesetzt. Man kann sich kaum des Gedankens erwehren, dass dies an die Methoden von Ludwig XIV. erinnert, wo man die Menschen zu ihren Pflichten zwang.

Diese Veränderung könnte dazu führen, dass die Vergabe der Oscars transparenter wird und die Entscheidungen der Jurymitglieder nachvollziehbarer sind. Schließlich ist es wichtig, dass die Würdigung der besten Filme auf einer fundierten Meinung beruht und nicht auf Zufall oder uninformierten Entscheidungen. Die Filmbranche darf gespannt sein, wie sich diese neue Maßnahme auf die Oscars auswirken wird.