
Tierschutz in der Filmindustrie: Ein notwendiger Wandel
Tiere dürfen nicht gezwungen werden, in Filmen mitzuwirken! Das sollten alle Filmcrews verinnerlichen. Es ist nicht möglich, ein Drehbuch über ein Löwenbaby zu schreiben und dann einfach nach einem Löwenbaby zu suchen, um die Rolle zu besetzen. Man kann nicht verlangen, dass es Szene für Szene wiederholt, nur weil die Sonne untergeht.
Vorbereitung, Spiel und Abstimmung sind entscheidend. Unser Artikel beleuchtet das Beispiel des Films „Palma 2“, in dem die Rolle von Mansur von zwei verschiedenen Bären gespielt wurde, die seit ihrer Kindheit auf den Umgang mit Menschen und Hunden vorbereitet wurden. Die Menschen wiederum wurden auf die Interaktion mit den Bären trainiert. Viktor Dobronravov kann viel darüber erzählen, wie es ist, mit Taschen voller Nüsse und Käse zu arbeiten.
Es ist ermutigend zu sehen, dass in der Filmindustrie zunehmend erkannt wird, wie man tierschutzgerecht arbeitet. Zeit und Logistik müssen eingeplant werden, und Tiere sollten als besondere Künstler behandelt werden. Dies wurde während der Dreharbeiten zu „Die Schöne und das Biest“ deutlich, wo auch die Geschichten zweier Affen und Welpen aus dem Tigerheim in St. Petersburg eingebracht wurden. Diese Entwicklungen sind bemerkenswert und zeigen, dass wir heute viel bewusster mit Tieren umgehen können.