
Chris Columbus über Trumps Einfluss in „Kevin – Allein in NY“

Im berühmten Film „Kevin – Allein in New York“ gibt es eine denkwürdige Szene mit Donald Trump, die Regisseur Chris Columbus heute gerne entfernen würde. Doch er fürchtet, dies könnte schwerwiegende Konsequenzen für ihn haben. Columbus scheint eine besondere Verbindung zum aktuellen Präsidenten zu haben, da Trump während der Dreharbeiten bestand, in einer Szene aufzutauchen – schließlich war es sein Hotel, und seine Regeln galten.
Columbus äußerte sich frustriert: „Es ist für mich eine echte Last. Ich kann ihn nicht löschen – ich könnte aus dem Land ausgewiesen werden. Die Leute würden denken, ich passe nicht in die USA, und ich müsste nach Italien oder irgendwo anders ziehen.“ Diese Aussage verdeutlicht, wie sehr der Einfluss von Trump selbst in einem Kinderfilm spürbar ist und wie er die Entscheidungen von Filmemachern in einer Weise beeinflussen kann, die weit über das Kreative hinausgeht. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Dynamik in Zukunft entwickeln wird.
