Emotionale Stärke in der besten Episode der Staffel
Die fünfte Episode gehört zu den besten in der gesamten Staffel. Emotionale Stärke erreicht sie vielleicht wie keine andere – so gefühlvoll, berührend, unerträglich traurig und meditativ, dass sie einen therapeutischen Effekt hat. Ich habe immer großen Respekt vor Fotografien gehabt, denn sie sind wie eingefrorene Erinnerungen an die Version von uns selbst, die in einem bestimmten Moment existiert hat. Daher erschien mir das Konzept dieser Episode so melancholisch und nah, dass ich von den ersten Minuten an gefesselt war. Paul Giamatti liefert eine beeindruckende Leistung, für die ich ihm sofort einen Emmy verleihen würde, und die Geschichte selbst ist nicht weniger bemerkenswert. Bravo, Charlie Brooker, du weißt, wie man es macht, wenn es darauf ankommt. 9/10.
Nach solch intensiven Episoden möchte man einfach in der Stille sitzen und die nächste Folge nicht einschalten. 💔
