Amateur: Ein Spionage-Thriller mit gemischten Gefühlen

Ich habe den Spionage-Thriller „Amateur“ von James Hawes mit Rami Malek, Rachel Brosnahan und vielen anderen talentierten Schauspielern gesehen. Der Film erzählt die Geschichte eines CIA-Kryptographen, gespielt von Malek, dessen Leben nach dem Tod seiner Frau bei einem Terroranschlag aus den Fugen gerät. Angetrieben von Rachegelüsten, macht er sich auf die Suche nach den Tätern, obwohl seine Kollegen ihn für unvorbereitet halten.

Die Handlung erinnert stark an einen bekannten Film, der mit „B“ beginnt und mit „n“ endet – ja, genau, „Bourne“. Während der Protagonist dort ein ausgebildeter CIA-Agent ist, kämpft Malek mit seiner eigenen Unzulänglichkeit, was ihm ständig vor Augen geführt wird. Doch trotz seiner physikalischen Schwächen ist er ein Computer-Genie.

Leider bleibt „Amateur“ in der Genre-Entwicklung hinter den Erwartungen zurück. Die Erzählstruktur ist schwach und die Elemente verbinden sich nicht wirklich. Für ein realistisches Bild des Spionagelebens sollte man lieber „Slow Horses“ anschauen.