
Konflikt zwischen Paul Thomas Anderson und Warner Bros. eskaliert

Der Konflikt zwischen Paul Thomas Anderson und Warner Bros. wird zunehmend intensiver, während die Vorfreude auf seinen neuen Film „Eine Schlacht nach der anderen“ wächst. Mit einem beeindruckenden Budget von 140 Millionen Dollar stehen die Verantwortlichen des Studios unter Druck. Berichten zufolge gibt es Spannungen zwischen dem Studio-Chef Mike DeLuca und Anderson, insbesondere wegen der finalen Schnittversion des Films, die stolze 2,5 Stunden dauert.
Anderson, bekannt für seine künstlerische Vision, besteht auf seinem Recht auf den finalen Schnitt, während die Produzenten versuchen, mehr Kontrolle über den Prozess zu gewinnen. Zudem hat der Druck von Warner Bros. dazu geführt, dass Anderson einen Testscreening durchführen musste, was für ihn untypisch ist.
Die Kluft zwischen dem Regisseur und dem Studio scheint sich zu vergrößern, und selbst ein möglicher Erfolg des Films wird die Situation kaum ändern. Diese Entwicklung folgt dem Trend, den Christopher Nolan 2021 mit seinem Austritt aus der Zusammenarbeit mit großen Studios eingeleitet hat.
