
Paul Thomas Anderson kämpft um finalen Schnitt von „Bittere Schlachten“

Paul Thomas Anderson steht vor einer Herausforderung: dem Kampf mit Warner Bros. um den finalen Schnitt seines Films „Bittere Schlachten“. Laut Variety hat die Premiere des Films interne Spannungen bei der Filmstudios ausgelöst. Nach mehreren Testvorführungen sind die Hollywood-Bosse verunsichert. Viele Zuschauer konnten keinen Charakter finden, mit dem sie sich identifizieren konnten, was die Produzenten besorgt über die mögliche Kinokassenleistung macht. Trotz dieser Bedenken wurde die schauspielerische Leistung von Leonardo DiCaprio, Benicio del Toro und Sean Penn von den Zuschauern gelobt.
Anderson willigte in die Testvorführungen ein, um das hohe Budget von 140 Millionen Dollar zu rechtfertigen. Der Film hatte zunächst eine Laufzeit von 2 Stunden und 50 Minuten, die kürzlich in Dallas auf 2 Stunden und 30 Minuten verkürzt wurde. Gerüchte besagen, dass Anderson Änderungen am Schnitt vornimmt, ohne die Produzenten zu konsultieren, die bereits über die Länge des Films unzufrieden waren. Nach den anfänglichen Schwierigkeiten steht nun die Zukunft des Films auf der Kippe.
