
„Tscheljuskin“: Eine glänzende Geschichte über Mensch und Natur

Während alle über das Finale von „Outsourcing“ diskutieren, möchte ich über das Ende von „Tscheljuskin“ sprechen. Insgesamt ist es eine polierte und glänzende Geschichte über die Kraft der Natur und den unerschütterlichen Geist des Menschen. Es erzählt von großen Persönlichkeiten, heldenhaften Taten, dem gnadenlosen kommunistischen System und einer Liebe, die den eisigen Temperaturen trotzt. Ich schätze die visuelle Romantik des Nordens, weshalb ich mir viel Zeit für die Serie genommen habe. Die Besetzung ist hervorragend: Der großartige Kaljushny, der beeindruckende Kyaro und die wunderbare Stasia, deren trauriger Blick selbst bei der Kälte Wärme ausstrahlte. Die Geschichte hätte meiner Meinung nach um ein paar Stunden gekürzt werden können, indem man die überflüssige kolonialistische Handlungsstrang entfernt, der zwar historische Realität war, aber anscheinend für die Epik hinzugefügt wurde. Letztendlich ist es eine gelungene Serie, technisch hochwertig, jedoch mit einigen Mängeln. Persönlich kann ich die niedrige Bewertung nicht nachvollziehen.
