Jesse Eisenberg: Von Hollywood zur polnischen Staatsbürgerschaft

Nach der Veröffentlichung des Films „Echte Schmerzen“ wurde Jesse Eisenberg polnischer Staatsbürger. Diese Rolle brachte Macaulay Culkin nicht nur einen Oscar ein, sondern half auch Eisenberg, die Verbindung zu seiner Familie wiederherzustellen, die schon seit geraumer Zeit in Polen lebte, lange bevor sie in die Vereinigten Staaten auswanderten. Während der Emigration fühlten sich seine Verwandten zunehmend von Polen entfremdet. Eisenberg äußerte sich dazu: „Das Ganze hat mich überzeugt, dass ich wirklich versuchen sollte, die Verbindung so gut wie möglich wiederherzustellen.“ Diese neue Perspektive auf seine Wurzeln motivierte ihn, sich intensiver mit der polnischen Kultur und Geschichte auseinanderzusetzen. Der Schritt zur polnischen Staatsbürgerschaft stellt für ihn nicht nur einen rechtlichen, sondern auch einen emotionalen Neuanfang dar, der ihm ermöglicht, die verlorenen Bande zu seiner Herkunft neu zu knüpfen.