
Bo DeMeo kritisiert Marvels Rassismus in Superheldenfilmen

Der Drehbuchautor von „X-Men 97“, Bo DeMeo, hat die Misserfolge des Films „Captain America: New World“ kommentiert und dabei rassistische Tendenzen bei Marvel angedeutet. Er bemerkte, dass die filmischen Ansätze völlig uninspiriert waren und dass wichtige Elemente, die sowohl kanonisch als auch emotional mit Sam Wilson verbunden sind – wie die Eternals, Adamantium, Hulk und der Leader – lediglich dazu dienten, die mangelnde Glaubwürdigkeit von Marvel in Bezug auf schwarze Charaktere zu verdeutlichen. DeMeos Kritik beleuchtet ein ernstes Problem in der Darstellung von Diversität in Superheldenfilmen und wirft Fragen über die Verantwortung von großen Produktionsfirmen auf. Anstatt innovative und respektvolle Geschichten zu erzählen, scheinen einige Entscheidungen von Marvel eher auf Vorurteilen als auf Kreativität zu basieren. In einer Zeit, in der Vielfalt gefeiert werden sollte, bleibt abzuwarten, ob sich die Branche ändern kann.
