Beste Stephen King Adaption: Gerald’s Game von Flanagan

**Empfehlung für den Abend – eine der besten Adaptionen von Stephen Kings Werken in den letzten Jahren**

Ein Ehepaar, das mit Beziehungsproblemen kämpft, zieht sich in ein Wochenendhaus zurück. Während eines intimen Spiels erleidet der Ehemann einen tödlichen Herzinfarkt. Die Frau bleibt gefangen, nicht nur im Raum, sondern auch in ihren eigenen Ängsten. Plötzlich wird sie von Halluzinationen heimgesucht, und die Personifizierung des Todes scheint sie zu verfolgen.

„Gerald’s Game“ von Mike Flanagan mag auf den ersten Blick einfach erscheinen, doch es entfaltet sich als ein fesselnder Survival-Thriller, der eine kathartische Geschichte von der Befreiung von männlicher Unterdrückung erzählt. Besonders eindrucksvoll ist die schockierende Selbstverletzungsszene sowie die unheimliche Figur des infernalischen Mondmannes, die einem den Schlaf rauben könnte.

In diesem Jahr wird Flanagan eine weitere King-Adaption, „Chucks Leben“, herausbringen. Es steht bereits fest, dass er mit dem Werk des Horror-Meisters vertraut ist und ihm das nötige Vertrauen entgegengebracht werden kann.