Die Schatten der Vampire: Mystik und Schrecken in Nosferatu - kinobomb

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Die Schatten der Vampire: Mystik und Schrecken in Nosferatu

**Empfehlung für den Abend – Mystik und Schrecken beim Dreh von „Nosferatu“**

Der deutsche Regisseur Friedrich Murnau (John Malkovich) lädt den geheimnisvollen Schauspieler Max Schreck (Willem Dafoe) zu den Dreharbeiten von „Nosferatu“ ein. Schreck, der sich ganz der Methodik Stanislawskis verschrieben hat, geht in seiner Rolle völlig auf. Doch bald wird klar, dass Max Schreck nicht nur ein fiktiver Charakter ist, sondern ein echter Vampir, der ein unstillbares Verlangen nach dem Blut der Hauptdarstellerin hat.

„Die Schatten der Vampire“ ist eine faszinierende Adaption der urbanen Legende um die Rätsel von Max Schreck und die geheimnisvollen Ereignisse hinter den Kulissen der Dreharbeiten von „Nosferatu“ im Jahr 1921. Der Film verleiht dem Mythos eine gotische Ausdruckskraft und fängt die Ästhetik des Low-Budget-Kinos ein. Dafoe brilliert einmal mehr in seiner exzentrischen Darstellung des blassen Schauspielers, während Malkovich den echten Künstler verkörpert, der seiner Leidenschaft für das Kino vollkommen verfallen ist. Ein Meisterwerk, das die Grenzen zwischen Fiktion und Realität kunstvoll verwischt.

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