Enttäuschung: „Wunder in Federn“ mit Cumberbatch

Der Film „Wunder in Federn“, mit Benedict Cumberbatch in der Hauptrolle, hat mich enttäuscht. Trotz des vielversprechenden Konzepts und der beeindruckenden schauspielerischen Leistung von Cumberbatch konnte der Film nicht die erwartete Tiefe erreichen. Die Handlung wirkte stellenweise vorhersehbar und klischeehaft, was es schwierig machte, emotional mit den Charakteren mitzufühlen. Zudem fehlte es an einer klaren Struktur, was das Tempo der Erzählung störte und die Spannung minderte.

Die visuellen Effekte waren zwar ansprechend, konnten jedoch die Schwächen des Drehbuchs nicht kaschieren. Die Dialoge waren oft flach und uninspiriert, was die Entwicklung der Charaktere hinderte. Auch die Nebenfiguren blieben blass und wenig einprägsam. Insgesamt fühlte sich der Film eher wie eine Aneinanderreihung von Szenen an, ohne wirkliche Verbindung oder Tiefe. Es ist bedauerlich, dass ein so talentierter Schauspieler in einem solch ungenügenden Werk mitwirken musste.