„Die Sache mit den Federn“: Cumberbatchs bewegendes Debüt - kinobomb

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„Die Sache mit den Federn“: Cumberbatchs bewegendes Debüt

„Die Sache mit den Federn“: Cumberbatchs bewegendes Debüt

Der Debütfilm des Regisseurs Dylan Sazern mit Benedict Cumberbatch, „Die Sache mit den Federn“, feierte seine Premiere im Wettbewerb bei Sundance und wurde ebenso in das Programm der Berlinale aufgenommen. Letzteres bleibt für mich etwas unverständlich. Erinnern Sie sich an die Serie „Eric“, die letztes Jahr auf Netflix erschien? Darin spielt Cumberbatch einen gescheiterten Vater, der seinen Sohn verliert und mit einem grummeligen Monster konfrontiert wird. „Die Sache mit den Federn“ ähnelt diesem Konzept stark: Anstelle eines lebensgroßen Puppenfreundes gibt es einen Spatz, und anstelle des vermissten Sohnes steht die verstorbene Frau im Mittelpunkt. Dies wird bereits in den ersten fünf Minuten deutlich oder spätestens nach dem Lesen der Inhaltsangabe. So bleibt dem Zuschauer noch eine Stunde und vierzig Minuten, in denen er Cumberbatchs unglückliche Figur beobachten muss. Wenn ich für jeden Film über den Verlust einen Cent bekäme, wäre ich längst Millionärin.

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