
Horrorfilme als Spiegel der Trump-Ära: Ängste und Reflexionen

Der Hollywood Reporter äußerte Besorgnis über die Präsidentschaft von Donald Trump und stellte fest, dass nahezu alle neuen Horrorfilme mit den Ängsten der Trump-Ära in Verbindung gebracht werden können. In einem Artikel wird darauf hingewiesen, dass während der Großen Depression in den 1930er Jahren die Menschen nach Ablenkung suchten und Komödien als Fluchtmittel fungierten. Im Gegensatz dazu scheinen die heutigen Amerikaner den Drang zu verspüren, sich in Schrecken zu stürzen, während sie apokalyptische Ängste auf den neu gewählten Präsidenten projizieren.
Filme wie „Substanz“ und „Smile 2“ sowie das neue „Nosferatu“ werden dabei als Spiegelbild der „brutalen politischen Realität“ genannt, wobei auch das Thema Abtreibung thematisiert wird. Historisch betrachtet reflektieren Horrorfilme oft gesellschaftliche Ängste, und Beispiele wie „Get Out“ belegen, dass die Ängste während Trumps erster Amtszeit in der Filmkunst verarbeitet wurden. Es ist schwierig, all diese Elemente zu einem kohärenten Bild zu verweben, doch die kritische Betrachtung dieser Zusammenhänge bleibt unvermeidlich.
