Bei der jüngsten Aktionärsversammlung von Ubisoft äußerte ein 20-jähriger Investor seine Unzufriedenheit mit dem Management des Unternehmens und dem drastischen Rückgang der Aktienkurse. Besonders besorgt zeigte er sich über die Auswirkungen von „Valorant“, einem der führenden kostenlosen Ego-Shooter von Riot Games, auf die Verkaufszahlen von Ubisoft-Spielen.
Trotz dieser Bedenken versicherten Yves Guillemot und Frédéric Duguet, dass sie nicht für etwaige Vorwürfe verantwortlich seien und betonten, dass neue Systeme zur Verbesserung der Transparenz in der Unternehmensberichterstattung implementiert wurden. Duguet erläuterte zudem, dass Ubisoft die Entwicklungen im Bereich der Mehrspieler- und Ego-Shooter genau beobachtet.
Er stellte klar, dass „Valorant“ zwar eine der besten Spiele sei, jedoch auch „Rainbow Six“ nach wie vor zu den Top-15-Titeln gehöre. Die Führungskräfte von Ubisoft scheinen überzeugt, dass ihre Spiele weiterhin stark im Wettbewerb bestehen können, trotz der Herausforderungen durch andere große Titel.