South Park: Neuer Vertrag mit Paramount für 1,5 Milliarden

Die Schöpfer von «South Park», Trey Parker und Matt Stone, haben einen bahnbrechenden fünfjährigen Vertrag mit Paramount über die globalen Streaming-Rechte an ihrer Kultserie unterzeichnet. Laut Los Angeles Times wird der Deal auf 300 Millionen Dollar pro Jahr geschätzt, was insgesamt 1,5 Milliarden Dollar über die fünf Jahre ausmacht. Vor dieser Vereinbarung gab es jedoch Spannungen, da Parker und Stone den neuen Paramount-Präsidenten Jeff Shell beschuldigten, sich in ihre Gespräche mit WBD und Netflix einzumischen. Ursprünglich war sogar eine umfangreichere 10-Jahres-Vereinbarung im Gespräch, die mit 3 Milliarden Dollar bewertet wurde, doch diese wurde von Skydance, die Paramount übernimmt, abgelehnt.

Inmitten dieser Turbulenzen wurde die Premiere der 27. Staffel um zwei Wochen verschoben. Parker und Stone kommentierten dies gewohnt provokant: «Diese Fusion ist ein völliger Mist und schadet ‘South Park’. Wir arbeiten an neuen Episoden und hoffen, dass die Fans sie irgendwann sehen können.» Die neuen regulären Episoden werden erstmals auf Paramount+ in den USA verfügbar sein, nachdem die Exklusivrechte zuvor bei HBO Max lagen. Die 27. Staffel soll am 23. Juli auf Comedy Central starten, gefolgt von einem Auftritt von Parker und Stone auf der Comic-Con in San Diego. Außerdem werden Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung für neue Episoden nach 2027 geführt.

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