„Sirenen“ auf Netflix: Eine fesselnde soziale Satire

Hat jemand bereits die Serie „Sirenen“ auf Netflix gesehen? Diese neue Satire über die Reichen und Berühmten bietet interessante Konzepte. Der Showrunner hat alle Zutaten für eine soziale Satire: luxuriöse Interieurs, extravagante Garderoben, die Launen wohlhabender Menschen, die von der Realität entfremdet sind, sowie das leidende Personal, das unter deren Exzentrik leidet. An der Spitze steht die charismatische und mächtige Protagonistin (Julianne Moore), die Intrigen spinnt und von ihren Anhängern fasziniert verehrt wird.

Allerdings kann es schwierig sein, die ersten Episoden (insgesamt gibt es fünf) zu überwinden: Der Konflikt scheint von Anfang an klar zu sein, und das Zusehen bei der Enthüllung der Charaktere könnte langweilig werden. Dennoch meistert die Serie es, offensichtliche Schlüsse zu vermeiden. Julianne Moore nimmt in der modernen TV-Landschaft einen besonderen Platz ein – zusammen mit Nicole Kidman spielt sie einflussreiche Frauen mit komplexen Hintergründen. Ihre Figur Mikaela, die alle mit ihrer ruhigen Stimme in den Bann zieht, ist vielschichtiger, als sie zunächst erscheint. Auch die anderen Charaktere sind nicht so einfach zu durchschauen. Kevin Bacon beeindruckt in seiner Rolle…

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