Richard Kelly, ein Regisseur, der mit seinem Debütfilm „Donnie Darko“ viel Aufmerksamkeit erregte, stellte die Erwartungen mit seinem nachfolgenden Werk „Südstaaten-Märchen“ auf die Probe. „Donnie Darko“ wird oft als Kultfilm betrachtet, der tiefgründige Themen wie Zeitreisen und psychische Gesundheit behandelt. Kellys einzigartiger Stil und seine Fähigkeit, das Unheimliche mit dem Alltäglichen zu verbinden, machten ihn zu einem vielversprechenden Talent in der Filmindustrie. Doch mit „Südstaaten-Märchen“, das 2007 veröffentlicht wurde, schien er in eine andere Richtung zu steuern. Viele Kritiker und Fans waren überrascht und fragten sich, ob dies der auffälligste Rückschritt im 21. Jahrhundert sei. Der Film konnte nicht den gleichen Anklang finden und wurde oft als enttäuschend angesehen. Dennoch bleibt Richard Kelly eine interessante Figur im Kino, deren Arbeiten weiterhin diskutiert werden. Es bleibt abzuwarten, ob er sein kreatives Potenzial wieder entfalten kann.
