
Ein Club von Bücherliebhabern und Kartoffelschalenpasteten – ein herzerwärmender Film über die Folgen des Krieges.

Ich wollte diesen Film schon seit langem sehen – der Titel ist seltsam, aber faszinierend. Ich habe nicht einmal die Beschreibung gelesen, ich hatte genug von Lily James in der Hauptrolle, und ich bin kein Fan von ihr.
Und so schalte ich diesen Film ein und werde in die melodramatische Geschichte der Welt nach dem Zweiten Weltkrieg versetzt. Städte im Wiederaufbau. Menschen, die hier und da noch Explosionen hören und sehen. Eine Welt, die das Unglaubliche überlebt hat und sich zu erholen versucht.
Inmitten all dessen ist unsere Protagonistin eine Schriftstellerin, der es gut zu gehen scheint: ihre Bücher sind beliebt, sie ist erfolgreich, sie hat genug Geld, es gibt einen Mann, der sie liebt. Aber sie fühlt sich in all dem unwohl, sie zieht ihr kleines Zimmer vor, das sie im ersten Stock von einer alten Frau gemietet hat, um dort im Halbdunkel neue Seiten zu tippen.
Alles ändert sich, als sie einen Brief von einer der Inseln erhält und von eben jenem Club mit dem seltsamen Namen aus dem Filmtitel erfährt. Sie beschließt, den Club zu besuchen, und stößt auf Geschichten, die denen, die sie erlebt hat, sehr ähnlich sind, aber auf eine andere, schreckliche Weise.
Sowohl als Mensch als auch als Schriftstellerin ist sie begierig darauf, Details und Einzelheiten zu erfahren, und das stellt ihre Welt und ihr Leben auf den Kopf.
\nIch erwartete alles von diesem Film, oder besser gesagt – ich erwartete nichts, und er entpuppte sich als ein gemütlicher, warmer und sehr berührender Bericht darüber, wie die Menschen den Krieg und seine Folgen durchleben mussten.\n\nEs ist keine 10 und kein Film zum Sammeln, aber für Kenner des Genres scheint er ganz ok zu sein.\n\n\n\nVergesst nicht, meinen Telegrammkanal zu abonnieren. Es ist alles das gleiche und mehr 😉 😉\n
Wir im Telegram: https://t.me/kinobombs