NVIDIA und AMD sehen sich einem Rückgang ihrer Einnahmen gegenüber, bedingt durch die Exportbeschränkungen für Chips nach China. Beide Unternehmen haben angekündigt, 15 % ihres Umsatzes an den US-Staat abzuführen, eine direkte Folge der amerikanischen Sanktionen, die insbesondere leistungsstarke Prozessoren betreffen, die für die Entwicklung im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) unerlässlich sind.
Um den finanziellen Verlusten entgegenzuwirken, erkunden NVIDIA und AMD alternative Strategien, darunter die Entwicklung spezieller Chip-Versionen für den chinesischen Markt. Allerdings sind diese Maßnahmen bislang nicht ausreichend, um die Einbußen vollständig auszugleichen.
Die Lage könnte sich weiter verschärfen, falls die Restriktionen verschärft werden. Daher haben beide Unternehmen bereits ihre Prognosen für das nächste Quartal überarbeitet. Analysten schätzen, dass die US-Regierung durch diese Regelung mehr als zwei Milliarden Dollar einnehmen könnte, was die finanzielle Dimension der Situation verdeutlicht.