Neue Superman-Verfilmung: Ein erdverbundener Held

In der neuen Verfilmung von „Superman“ unter der Regie von James Gunn steht Kal-El (David Korenswet) als Beschützer der Erde im Mittelpunkt. Seit drei Jahren lebt er als Clark Kent und arbeitet als Reporter mit Lois Lane (Rachel Brosnahan) zusammen, mit der er eine romantische Beziehung pflegt. Doch der skrupellose Milliardär Lex Luthor (Nicholas Hoult) plant, Supermans Ruf zu schädigen, indem er mächtige Nanokreaturen erschafft, die ihm gewachsen sind.

Gunns Ansatz bietet eine erdverbundene Interpretation des Helden, in der Superman menschliche Fehler macht und nicht immer von den Menschen als Held anerkannt wird. Dies verleiht der Geschichte eine realistische Note. Das Casting ist besonders gelungen, was die Dynamik zwischen Superman und Lois Lane angeht, und bietet gleichzeitig eine Vielzahl von Charakteren, die alle ihren eigenen Charme haben.

Trotz des komikhaften Stils und des gelegentlichen Humors gelingt es dem Film, zeitgenössische Themen wie den Einfluss von Elon Musk und geopolitische Konflikte aufzugreifen. Diese Elemente verleihen dem Film Relevanz und Nähe zum Publikum. Und für die Wortspiel-Fans: Mit einer armenischen Darstellerin für Supermans Mutter könnte man ihn humorvoll als „SuperArmen“ bezeichnen.

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