
Atmosphärischer Gothic-Horror-Film, den jeder sehen sollte | Horror nach Kurzgeschichten von Edgar Allan Poe | Film Advisor

Hallo zusammen, hier ist Sergei Kostrov, Ihr treuer Filmberater. Und so, eine wenig bekannte Tatsache über mich. Ich liebe Horrorfilme aus den 60er Jahren! Besonders britische und italienische Horrorfilme aus dieser Zeit.
Wenn wir über britische Filme sprechen, fallen uns sofort die Werke von Roger Corman ein, dessen Name bereits eng mit den Verfilmungen von Edgar Allan Poe verbunden ist (The Well and the Pendulum, The Raven, The Masque of the Red Death).
Nun, die italienischen Horrorfilme der 60er Jahre wurden buchstäblich zum Synonym für die Worte Gothic und Giallo.
Gestern Abend habe ich mir den italienischen Horrorfilm Castle of Blood von 1964 angesehen, der auch oft als Tanz des Todes bezeichnet wird.
Die Regie führte Antonio Margheriti. Der Name ist Ihnen vielleicht aus dem Tarantino-Film Inglorious Basterds bekannt. Er wurde vom Gefreiten Donny Donowitz benutzt, um in ein Kino zu gelangen, in dem sich die Nazis versammelt hatten.
Natürlich ist Margheriti kein so berühmter Horrorfilmemacher wie Mario Bava, Dario Argento oder Lucio Fulci, aber dennoch hat er zur Entstehung des Genres beigetragen. Eine der Hauptrollen in Castle of Blood wurde von der berühmten Schauspielerin Barbara Steele gespielt, die den Titel Scream Queen trägt.
In der Handlung des Films betritt der Journalist Alan Foster eine Taverne, um Edgar Allan Poe persönlich zu interviewen. Der berühmte Schriftsteller befindet sich in Begleitung eines geheimnisvollen Aristokraten, der dem Journalisten bald eine Wette anbietet. Alan muss eine ganze Nacht allein im verfluchten Schloss des Aristokraten verbringen. Wenn er am Morgen noch am Leben ist, erhält er 100 Pfund.
Der Journalist, ein echter Skeptiker, glaubt nicht an das Übernatürliche und nimmt das Angebot an, wobei er den Einsatz auf 10 Pfund reduziert. Zunächst bemerkt er nichts Seltsames in dem Schloss, doch plötzlich trifft er eine Frau, die behauptet, die Besitzerin des Schlosses zu sein. Der Journalist merkt bald, dass sein eigenes Leben in Gefahr ist.
Dieser Schwarz-Weiß-Film, der auf den Geschichten von Edgar Poe basiert, ist von einer Noir- und Gothic-Atmosphäre durchdrungen. Ein altes Schloss voller Staub und Spinnweben, dunkle Gänge und seltsame Geräusche. Es liegt eine Vorahnung von etwas Unheimlichem in der Luft, und die Welt der Geister ist uns viel näher, als es vielleicht den Anschein hat.
Margheritis Werk hat sicherlich spätere Gothic-Horror-Filme über Häuser mit Geheimnissen und Geistern beeinflusst. Natürlich wird dieser Film den modernen Zuschauer kaum überraschen, aber wenn Sie Gothic-Horror und die Geschichten von Edgar Poe mögen, werden Sie ihn bestimmt genießen!
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