Die 5 schlechtesten Film-Reboots (und warum sie gescheitert sind)
- Der Mann aus Stahl (2013)
- Die Mumie (2017)
- Halloween 2007 (2007)
Die Filmindustrie bietet dem Publikum einen endlosen Strom von Neuauflagen, Neuinterpretationen und Remakes. Einige von ihnen sind recht erfolgreich, aber andere kommen nicht einmal einen Millimeter an ihre hervorragenden Vorgänger heran. Und das sind die Reboots/Remakes und Neuverfilmungen literarischer Werke, in die die Autoren große Hoffnungen gesetzt hatten, die sich aber als besonders erfolglos erwiesen.
Der Mann aus Stahl (2013)
In Superman (1978), der auf den beliebten DC-Comics basiert, wird der Titelheld von seinem Glauben an das Gute in der Menschheit angetrieben und dreht sogar die Zeit zurück, um so viele Menschen wie möglich zu retten. In Man of Steel scheint Clark Kent keinerlei Moralvorstellungen zu haben. Er küsst ein Mädchen, das er kaum kennt, inmitten der Ruinen einer großen Stadt, die wegen seiner Rücksichtslosigkeit zerstört wurde.
Die Mumie (2017)
Die Mumie (1999) war ein spannendes und unterhaltsames Spektakel mit charmanten Charakteren, das sich stark an Indiana Jones und weniger an den klassischen Schwarz-Weiß-Horrorfilmen von Universal orientierte. Die Version von 2017 ließ den Charme und den leichten Ton des Vorgängers hinter sich und setzte mehr auf Horror als auf Abenteuer. Darüber hinaus sollte das Projekt der Beginn eines dunklen Universums über Monster sein, und man schaffte es sogar, einen Cameo-Auftritt von Russell Crowe als Dr. Jekyll unterzubringen.
Halloween 2007 (2007)
Michael Myers ist eine geheimnisvolle und beängstigende Persönlichkeit, die einem eine Gänsehaut beschert. Seine Kindheit wird in den ersten sieben Minuten von Halloween (1978) kurz angerissen, aber das Reboot/Remake von 2007 beschloss, die Hintergrundgeschichte des Charakters detaillierter zu analysieren und die ersten 40 Minuten des Films darauf zu verwenden. Dadurch wurde der ikonische Bösewicht seines Geheimnisses und seiner Schrecken beraubt und ein spannender und beklemmender Horrorfilm wie das Original in einen langweiligen und banalen Slasher verwandelt.
King Kong (2005)
King Kong (1933) war eine einfache Unterhaltung, die sich auf den riesigen Affen konzentrierte, weswegen alle ins Kino gingen. In Peter Jacksons Variante liegt der Schwerpunkt auf den Menschen, und der Film dauert unerträglich lange 3 Stunden, so dass man über eine Stunde warten muss, um die Hauptattraktion zu sehen – Kong.
Planet der Affen (2001)
Planet der Affen (1968), eine Verfilmung des gleichnamigen Romans von Pierre Boulez, war ein bahnbrechender Film mit einem avantgardistischen Soundtrack, der komplexe Themen behandelt und mit einer der größten Wendungen der Filmgeschichte endet. Auch die Version von Tim Burton ist auf ihre Weise bemerkenswert, mit einer erschreckenden romantischen Linie, gruseligem Affen-Make-up und Mark Wahlbergs hölzerner Darstellung.
Die Fotos für diesen Artikel stammen von der IMDb-Website
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