Laut Edgar Wright enthielt jedes Drehbuch zu „Baby Driver“ für die Hauptdarsteller einen iPod, der einen sorgfältig zusammengestellten Playlist mit Songs enthielt. Diese Lieder waren so ausgewählt, dass sie während des Lesens bestimmter Szenen des Films in einer bestimmten Reihenfolge abgespielt wurden. Diese Methode diente dazu, die gewünschte Stimmung zu unterstreichen und den Schauspielern ein besseres Gefühl für die Emotionen und den Rhythmus der jeweiligen Szene zu vermitteln. Wrights innovativer Ansatz zeigt, wie Musik und Film miteinander verwoben sind, um das Publikum zu fesseln und das narrative Erlebnis zu intensivieren. Indem er die Musik in den kreativen Prozess einbezog, schuf er nicht nur eine einzigartige Atmosphäre, sondern ermöglichte es den Darstellern auch, ihre Rollen auf eine Weise zu interpretieren, die über den Text hinausgeht. So wurde „Baby Driver“ zu einem Meisterwerk, das die Kraft der Musik im Film eindrucksvoll demonstriert.
Edgar Wrights musikalischer Ansatz in „Baby Driver“
