Endlich ist es passiert! Ich habe «Die Materialistin» gesehen! Wer erinnert sich überhaupt noch an diesen Film? Es scheint, als würde man nur während der Premiere darüber sprechen, und danach wird er in der Versenkung vergessen. Für diejenigen, die ihn nicht sehen konnten, bleibt oft nur der eigene Eindruck, den man für sich behält. Doch das ist ein Thema für sich.
Ehrlich gesagt war ich überrascht von der Direktheit des Films. Die Drehbuchautorin Celine Song hat keinen Raum für Interpretationen gelassen; sie hat ihre Gedanken so ausführlich dargestellt, dass das Publikum kaum Schwierigkeiten beim Verständnis hat. Ich frage mich, worüber man in Bezug auf diesen Film sprechen kann, wenn die Botschaft klar und ständig präsent ist.
Dakota Johnson spielt eine Frau, die von der Liebe enttäuscht ist. Für sie hat sich Romantik in eine riesige Excel-Tabelle verwandelt, in der jede Eigenschaft entweder den eigenen Wert steigert oder mindert. Sie findet ihren «Einzelgänger» (Pedro Pascal), und alles scheint perfekt, bis der charmante Chris Evans ins Spiel kommt und ein schockierendes Ereignis eintritt…