Im Film «RoboCop» aus dem Jahr 1987, produziert von Orion Pictures, versteckt sich eine interessante Anekdote hinter der Entstehung. Die Produktionsfirma drängte auf eine umfassende Überarbeitung des ursprünglichen Drehbuchs und mischte sich ständig in den Drehprozess ein. Das Ergebnis war ein Film, der ursprünglich mit einem X-Rating (18+) bewertet wurde, was die kommerziellen Aussichten stark gefährdete. Regisseur Paul Verhoeven sah sich gezwungen, mehrere Szenen zu entschärfen, insbesondere die brutalen Momente während der Hinrichtung von Alex Murphy. Um das Publikum von der Gewalt abzulenken, wurden humorvolle Einlagen in die Nachrichtenberichte integriert. Diese Anpassungen führten dazu, dass der Film schließlich ein R-Rating (17+) erhielt. «RoboCop» feierte seine Premiere in den USA am 17. Juli 1987 und wurde zu einem Kultklassiker, der die Grenzen von Sci-Fi und Actionfilm neu definierte.
Die Entstehung von RoboCop: Anekdoten und Herausforderungen
