Ari Asters „Eddington“: Satirischer Western über Covid und Machtkampf

Im Jahr 2025 präsentiert Ari Aster seinen Film „Eddington“. Die Geschichte spielt im Mai 2020 während der COVID-19-Pandemie in der kleinen, ruhigen Stadt Eddington, wo Maskenpflicht und Quarantäne herrschen. Hier entfaltet sich ein Konflikt zwischen dem Sheriff Joe Cross und dem Bürgermeister Ted Garcia. Letzterer plant ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung eines KI-gestützten Datenzentrums, während Cross, der die Macht des Bürgermeisters nicht akzeptieren will, selbst für das Amt kandidiert. Diese Entscheidung führt zu unvorhersehbaren Konsequenzen, die sowohl persönliche als auch gesellschaftliche Dimensionen annehmen.

Aster nutzt das Genre des Westerns, um eine satirische Reflexion über die moderne Gesellschaft zu schaffen. Der Film ist eine surreale historische Chronik, die aktuelle Themen wie COVID, Black Lives Matter und Verschwörungstheorien behandelt. Die erste Hälfte könnte dem Zuschauer das Gefühl geben, auf einem fragwürdigen Nachrichtensender gelandet zu sein, während die zweite Hälfte versucht, eine tiefere Einsicht und Komplexität zu bieten.

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