Die Schauspielerin Melissa Barrera, bekannt aus «Scream 6», wurde aus dem Projekt «Scream 7» ausgeschlossen, nachdem sie sich für Palästina ausgesprochen hatte. Barrera äußerte sich besorgt über die Situation im Gazastreifen, den sie als «Konzentrationslager» bezeichnete. Ihrer Meinung nach sind die Menschen dort in die Enge getrieben, ohne Zugang zu Strom und Wasser. Sie kritisierte die Menschheit dafür, dass sie auch heute noch tatenlos zusieht, und bezeichnete die Situation als Völkermord und ethnische Säuberung.
Die Produktionsfirma Spyglass reagierte umgehend und wies Barreras Aussagen als antisemitisch zurück. Sie betonten, dass sie keinen Raum für Hass und Verzerrungen historischer Fakten, insbesondere in Bezug auf den Holocaust, tolerieren würden. Diese Entscheidung wirft jedoch Fragen auf: Ist dies ein weiterer zynischer Versuch, kritische Stimmen zum Schweigen zu bringen? Die Konsequenzen könnten sich negativ auf «Scream 7» auswirken und sogar zu einem Boykott durch das Publikum führen. Die Unterstützung für Barrera ist stark, während die Studioentscheidung auf Ablehnung stößt.