
Oliver Stone kritisiert „Gladiator“-Fortsetzung als enttäuschend

Oliver Stone hat die Fortsetzung von „Gladiator“ als „leere Kalorie“ bezeichnet. In einem Podcast äußerte er seine Meinung über die Arbeit seines Kollegen und stellte fest, dass der Film zwar technisch mehr oder weniger professionell umgesetzt sei, jedoch eine emotionale Verbindung zu den Charakteren fehle. „Der erste Teil ist ein echtes Meisterwerk, während das Sequel lediglich ein kommerzielles Projekt ist“, so Stone weiter, der auch die körperliche Vorbereitung von Paul Mescal kritisierte.
In vielen Punkten könnte man Stones Meinung zustimmen, doch es wäre ebenso spannend, die Ansichten eines anderen renommierten Filmemachers zu hören, sollten sie sich an der Diskussion beteiligen. Die Debatte über die Qualität von Fortsetzungen ist nicht neu, und oft stehen die Erwartungen an einen Klassiker in starkem Kontrast zu den realisierten Projekten. Der Austausch über solche Themen regt zum Nachdenken an und lässt die Zuschauer die Entwicklung der Filmkunst differenzierter betrachten.