
„Distant Road to the Far North“: Ein Film über Liebe und Trauma

„Distant Road to the Far North“ von Justin Kurzel ist eine moderne Neuinterpretation des klassischen „O, Kanada“. Der Film erzählt die Geschichte eines erfolgreichen Mittelaltermannes, der über sein Leben nachdenkt, doch statt seine bewunderten Heldentaten in den Vordergrund zu stellen, reflektiert er über die Frauen, die er geliebt hat. In der jugendlichen Hauptrolle brilliert Jacob Elordi, dessen ansprechendes Aussehen Frauenwelt in seinen Bann zieht. Seine romantischen Erfahrungen sind tief mit den traumatischen Erinnerungen an seine Zeit in japanischer Gefangenschaft verwoben, wo er seine Passivität offenbart. Es ist die Geschichte eines Mannes, der in einer extrem schwierigen Lage war und dennoch überlebte. Wie in „O, Kanada“ bleibt auch hier unklar, warum genau uns diese Ereignisse präsentiert werden. Der Film regt zum Nachdenken über die Komplexität des Lebens und die damit verbundenen emotionalen Kämpfe an.
