
Sam Mendes‘ Dokumentarfilm über die Befreiung von Bergen-Belsen

Sam Mendes, der Oscar-prämierte Regisseur von „American Beauty“, wagt sich in die Welt des Dokumentarfilms. Sein neues Projekt für die BBC widmet sich den britischen Soldaten, die im April 1945 den Konzentrationslager Bergen-Belsen befreiten und dabei mit Kameras das Grauen festhielten. Der Dokumentarfilm mit dem Titel „Was sie fanden“ wird anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung dieses berüchtigten Lagers im April gezeigt.
Mendes beleuchtet die Tragödie des Holocausts und präsentiert dem Publikum erschütternde Bilder vom Ort des Geschehens. Um die Geschichte noch eindringlicher zu erzählen, verwendet er die Worte der damaligen Soldaten, Lewis und Laurie, was dem Film eine persönliche und emotionale Note verleiht. Diese Herangehensweise erinnert an die Arbeit von Peter Jackson, der ebenfalls historische Ereignisse auf innovative Weise aufbereitet hat. Mendes‘ Projekt verspricht, ein kraftvolles und bewegendes Zeugnis der Vergangenheit zu werden und die Schrecken des Krieges in das Bewusstsein der Zuschauer zu rücken.
