Грешники — Ein skurriler Mix aus Vampiren und Country

Der Film «Грешники» (2025) hat für viele Zuschauer eine unerwartete Faszination, trotz seiner offensichtlichen Schwächen. Die Assoziationen zu Plantagen, Blues und dem ländlichen Leben sind unverkennbar, und die Präsenz eines schwarzen Predigers bringt eine tiefe, manchmal düstere Atmosphäre mit sich. Der Plot, der zunächst wie eine bizarre Mischung aus «Black Panther» und einer Country-Version wirkt, hätte vielversprechend sein können. Doch die ersten 60 Minuten ziehen sich wie Kaugummi, was viele dazu bringt, das Interesse zu verlieren.

Als die Handlung dann an Fahrt gewinnt, mit einem vampirischen Protagonisten, der eine Gruppe von Musikern zusammenstellt, um eine kleine Stadt zu terrorisieren, wird der Film zu einer skurrilen Mischung. Die Verbindung von Country-Songs und Vampirtänzen wirkt jedoch eher störend als bereichernd. Ein straffer Schnitt von 30 bis 40 Minuten hätte dem Film sicherlich gut getan. Zudem bleibt die Geschichte um die mysteriösen Männer in den weißen Spitzhüten unzureichend beleuchtet. Persönlich hätte ich mir gewünscht, dass Blade auftaucht, um mit seiner Effizienz für Ordnung zu sorgen.

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