Der Regisseur der ersten beiden Harry-Potter-Filme, Chris Columbus, hat verkündet, dass eine Verfilmung des Stücks „Harry Potter und das verwunschene Kind“ nicht geplant ist. Columbus begründet dies mit den komplexen politischen Problemen, die die Produktion erschweren. „Jeder Schauspieler hat eine eigene Meinung, die oft im Widerspruch zu der von J.K. Rowling steht. Das macht die Dreharbeiten unmöglich“, erklärt er. Diese Aussagen werfen ein Licht auf die Spaltung innerhalb der Harry-Potter-Gemeinschaft. Schauspieler haben sich kritisch über Rowlands Ansichten geäußert, was zu einem Gefühl der Undankbarkeit führt. Dennoch ist es wichtig, dass jeder das Recht hat, seine Meinung zu äußern. Vielleicht wäre es eine Alternative, die Rollen im „Verwunschenen Kind“ mit Schauspielern aus der Serie zu besetzen, um eine neue Perspektive zu bieten. Die Diskussion zeigt, wie komplex die Beziehung zwischen Kunst und den Ansichten ihrer Schöpfer sein kann.
Chris Columbus: Keine Verfilmung von „Das verwunschene Kind“
