Oskar Isaac und Jacob Elordi sprachen über den spannenden Prozess der Dreharbeiten zu „Frankenstein“ und posierten für das Cover von Variety. Elordi erhielt die Rolle des Wesens nur neun Wochen vor Drehbeginn, nachdem Andrew Garfield aus dem Projekt ausstieg. Regisseur Guillermo del Toro war von Elordis Leistung in „Saltburn“ beeindruckt, gab ihm jedoch erst nach einem Zoom-Meeting den endgültigen Zuschlag. „Ich habe ihn gefunden! Das Wesen könnte Jesus sein, aber mit Jacob ist es Adam. Er ist der erste Mensch, in ihm steckt diese Unschuld“, schwärmte Del Toro.
Für Elordi stellte diese Rolle die größte Herausforderung seiner Karriere dar, da sie ein volles körperliches und seelisches Engagement erforderte. Er verbrachte bis zu zehn Stunden im Make-up, um das Aussehen des Monsters mit durchscheinender Haut und aus verschiedenen Körperteilen zusammengenähtem Körper zu kreieren. Der Prozess war so zeitaufwendig, dass er manchmal erst um 22 Uhr am Set ankam und die ganze Nacht bis zum Drehbeginn arbeitete.
Elordi entwickelte eine einzigartige Körpersprache für seinen Charakter. Seine unsicheren, spastischen Bewegungen wurden vom japanischen Butoh-Tanz inspiriert, und um eine unheimliche Stimme zu erzeugen…